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Steinsanierung und Fassadeninstandsetzung - Granitmauerwerk
sanierungsbedürftig
Kirchturm St. Bartholomäus aus Granit-Quadermauerwerk in dringend sanierungsbedürftigem Zustand, mit teils offenen, abgerissenen bzw. aus reinem Zementmörtel eingebrachten Fugen, Lockerung im Gefüge der Quader, Hohlräumen, starken Verkrustungen, Fehlstellen an Steinkanten.

Nach erfolgter Reinigung mit dem patentierten JOS-Niederdruck-Verfahren bildeten zahlreiche Vorversuche die Grundlage für die Fehlstellenergänzungen zur Steinsanierung auf mineralischer Steinersatz-Basis.
Der Mörtel wurde als Baustellenmischung analog dem Originalgestein Granit sensibel angepasst. Fertige Steinersatzmörtel-Ergänzung mit sehr guter struktureller und farblicher Anpassung an das Umgebungsgestein. (siehe Bild links)



Schwierigkeiten bei der Steinsanierung bereiten oftmals die verschieden tiefen und breiten Fugen im grob zugehauenem Granitmauerwerk. Somit wird grundsätzlich mit rein mineralischen Mörteln zweilagig und abgestufter Körnung je nach Fugenbreite gearbeitet. Die manuelle Arbeitsweise bei der Steinsanierung garantiert ein Höchstmaß an Sauberkeit sowie eine gute Verfüllung und Verdichtung des Fugenmörtels. In besonderen Fällen kommen maschinelle Trocken- und Nass-Spritzverfahren zur Anwendung. Allerdings bedingen diese darauf abgestimmte Sanierungsabläufe bei der Fassadeninstandsetzung.


Um den Verlust an Originalsubstanz auf ein Minimum zu reduzieren werden die Bohrkerne anstelle der Vernadelungsbohrungen exakt an gleicher Stelle und mit gleicher Ausrichtung wieder eingesetzt. Der verbleibende dünne Ring wird mit Steinersatzmörtel/ Granitersatz siehe Bild nebenan wieder verschlossen.
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